Geschichte




Bianchina
Wie viele andere Pioniere begann Eduardo Bianchi mit der Produktion von Fahrrädern. Mit der Reorganisation seiner Firma in 1905 wurde bei Bianchi auch die Automobilproduktion von Vierzylindermodellen eingeleitet. Fehlende finanzielle Mittel verhinderten nach dem 2.Weltkrieg einen Neuanfang in der zivilen Automobilproduktion. Mit Beteiligung der Firmen Fiat und Pirelli wurde 1955 die neue Firma Autobianchi SpA gegründet, dessen erstes Produkt der 1957 vorgestellte Bianchina war, der technisch auf den neuen Fiat 500 basierte. Autobianchi diente Fiat in den folgenden Jahren als Ideenschmiede und zur Abdeckung kleiner Marktnischen.



Primula
Der nächste Autobianchi war der Primula, vorgestellt 1964. Er war völlig neu konzipiert, hatte vorne einen quer eingebauten Motor mit Frontantrieb. 1965 wurde die Primula-Reihe durch ein von Touring entworfenes Coupé ergänzt. Der Primula blieb bis 1970 im Programm und gilt als Vorläufer späterer Fiat-Fahrzeuge (z.B.128)



Stellina
Ebenfalls 1964 erschien das Stellina Cabriolet, ein auf Fiat 600 Basis gebauter Zweisitzer mit Kunststoffkarosserie. 1967 wurde Autobianchi in die Fiat-Gruppe integriert, zwei Jahre später gab es dann die letzten echten Autobianchis, den A111 und A112.



A111
Der A111 war dem Fiat 124 zum verwechseln ähnlich...



A112
Der A112 basierte zum grössten Teil auf der Technik des Fiat 127, die Karosserie war jedoch ein moderner 3türiger Entwurf. Der A112 wurde 1985 durch den Lancia Y 10 abgelöst.





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